Freitag, 25. Oktober 2013

Deutsches Eck - Campingplatz Schartwiesenweg 6, Koblenz, Rheinland-Pfalz

Nach vollbrachten Missionen haben wir unser WoMo in Polch abgeholt. Fast alle Arbeiten konnten erledigt werden, was uns freut.

Zu einem Termin in Koblenz haben wir uns den Knaus Campingplatz am Moselufer gesucht. Mit der Fähre Liesel geht's in die Altstadt, Abendessen im Da Vinci. 

Prima Wetter, wir werden Koblenz erkunden.


Koblenz und der Camping am Deutschen Eck - ein kleines Abenteuer hat auf uns gewartet. Zunächst durften wir feststellen, dass die Fähre Liesel, wohl saisonbedingt, ihren Betrieb eingestellt hat. Es sind dann ca. 20 min mit dem Rad in die Stadt, oder 8 Euro mit dem Taxi.

Die Kaffeerösterei Nero war uns einen Besuch wert, der Kaffee im Ausschank hatte mehr Fairtrade als guten Geschmack und eine säuerliche Beinote, auch wurde er nicht frisch gebraut, sondern aus dem Pumpspender gezapft. Der Service war jedoch freundlich, und der mitgenommene Dschinnah Kaffee war, frisch handgemahlen, rund und lecker.


Im sehr empfehlenswerten, aber nicht preisgünstigen Restaurant Da Vinci hatten wir das Restaurant fast für uns alleine. Ein Glück, da sich der Service (Danke, Frau Herren!) super um uns kümmern konnte. Die Besprechung mit einem Kunden dort war dann nicht nur wegen des Essens und Weines sehr angenehm.


Die Aussicht von der ersten Reihe auf Rhein und Mosel vom WoMo ist toll, besonders die Powerwende der dicken Pötte, die stromab von einem Fluß kommen und um das Deutsche Eck herum in den anderen Fluß bergauf wenden, hat uns stets tief beeindruckt.

Unser erster Wiesenfestfahrer: In der Nacht hatte es gut geregnet, was ja im WoMo ein gemütliche Sache ist. Eigentlich hätten mir die Schwierigkeiten des Stellplatznachbarn beim rückwarts herausfahren eine Warnung sein sollen, doch ich dachte, dass unser Heckantrieb mit Differentialsperre seinen Fronttriebler toppen könne.

Nachdem Frühstück und aufräumen beendet waren, koppelte ich uns vom Strom ab und fuhr langsam zurück aus dem Stellplatz (Wiese, nass). 2 Meter, bevor die Hinterräder auf dem Aspahltweeg waren, drehten diese durch. Differentialsperre hin, vor uns zurückschaukeln her, nichts half. Auch der Platzbetreiber wußte nur den Rat, doch den ADAC zu Hilfe zu holen. 

Sieht gar nicht so schlimm aus . . .




Das Problem liegt bei null Traktion . . .



Die Lösung in der Kraft der Winsch




Nachdem die lokalen Kontakte nicht ans Handy gingen, schleppte uns ein vom ADAC auf unsere Kosten entsandter Schlepper recht locker mit der Winsch heraus -  ohne Schäden am Fahrzeug, dass nur vore die nun hinten beötigte Abschleppöse hatte.

Wir ließen uns die Laune nicht verdrießen und machten, wie schon vor zwei Wochen, Zwischenstation in Wetzlar auf der Lahninsel und dann bei der Rösterei Cafe Danin, wo Chef und Kaffee auf uns   warteten.

Das Cafe am Dom liefert hervorragende Tortenstückchen



Die Lahn entlang zum Stellplatz



Mit den kleinen Wasserspielen, die vor zwei Wochen sogar Musikbegleitung hatten.



Die Minox-Webcam nicht zu vergessen:



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